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Die Pandemie in den Farben des Regenbogens

Die Corona-Pandemie hat mir meinen Start in die Freiberuflichkeit nicht unbedingt erleichtert und meine Kreativität mehr gelähmt als befruchtet. Mit Ulrich Drees spreche ich im Rahmen des Projekts „Maskierte Zeiten“ ganz ausführlich über die Umstände, die mich in der Pandemie beschäftigt haben, aber auch darüber, dass am Ende doch noch alles gut geworden und sogar ein Buch entstanden ist. Mich haben die vielen verschiedenen Lebensumstände beschäftigt, welche die Menschen die Corona-Pandemie ganz unterschiedlich haben erleben lassen. Nur meine eigene Perspektive künstlerisch zu verarbeiten schien mir daher wenig aussagekräftig, weshalb ich das Projekt „Die Pandemie in den Farben des Regenbogens“ ins Leben gerufen und eine Challenge mit dem Hashtag #CoronaRainbowChallenge auf Instagram gestartet habe, um die Vielfalt einzufangen:

Sieben Wochen im Herbst 2021 haben Künstler*innen, Illustrator*innen und kunstinteressierte Laien ausgehend von diesen Wochenimpulsen Bilder angefertigt, in denen sie den Grundemotionen Wut, Freude, Angst, Ekel, Überraschung,  Trauer und Verachtung nachgegangen sind. Der Clou dabei: Die Bilder wurden monochrom-einfarbig gestaltet, jede Woche in einer anderen Farbe des Regenbogens. Auf diese Weise entstand in knapp zwei Monaten ein symbolträchtiger bunter Bogen aus Bildern, der in diesem Buch in großen Teilen abgebildet ist und eine bleibende Erinnerung an diese Zeit sein wird. 

Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich. 

ISBN 9783755712848 /// EUR 39,90

Die beteiligten Künstler*innen sind: Nike Ausborn, Roberta Bergmann, Marzena Biondic-Wodzinska, Cipolla – deine Muse, Christiane Christen, Johanna Flammer, Vivien Fragge, Anna Fuchs, Johanna van den Hövel, Franziska C. Hudak, Inga Jehle, Craig Johnson, Sarah Kleine, Juliane Knauer-Neumann, Tatjana Kuhne, Daniel Kurzawe, Christian Laue, Hiltrud E. Menz, Kerstin Pätzold, Ruth Reiche, Angelika Soluk und Kathrin Wellm-Schuffels.

Das Projekt wurde vom Landschaftsverband Südniedersachsen über das Programm „Niedersachsen dreht auf“ gefördert.

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