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Luftsprung

Vier Göttinger entwickeln in ihrer Freizeit eine Kunst-App. Samstagnächte werden deshalb seit einiger Zeit in regelmäßigem Zyklus vor dem PC verbracht. Indisches Essen, Pizza, Kekse dürfen bei einem solchen Hackathon nicht fehlen. Die bisherigen Hackathons liefen trotz oder wegen des guten Essens mehr oder weniger erfolgreich, doch letzten Samstag waren wir produktiv und haben viel geschafft. Ein Grund zu jubeln und einen Luftsprung zu machen!

 Luftsprung

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Tropische Fische

Mauritius. An den Rändern eines Riffs zu schnorcheln und dabei tropische Fische zu beobachten ist traumhaft. Manchmal hat man dabei sogar das Glück, dass einem ein Fisch direkt vor die Linse schwimmt und die Kamera einigermaßen korrekt fokussiert. Wieder an Land habe ich ein paar der entstandenen Fotos quadratisch zugeschnitten und mit einer Vignettierung versehen, um das Taucherbrillengefühl zu simulieren.

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Ein Lost Place und zwei Schmetterlinge

Was der Romantik die Ruinen waren, das sind der Gegenwart die Lost Places. Sie zu finden ist eine Herausforderung, sie zu erkunden ein Abenteuer, sie zu fotografieren ein ästhetischer Rausch. Die Fotografien meiner letzten Tour sind leider nicht allzu spannend ausgefallen, doch haben zwei Schmetterlinge aus dem Botanischen Garten hier endlich ihre Heimat gefunden.

Lost Place mit Schmetterling

Lost Place mit Schmetterling

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Film- und Fernsichten

Vor kurzem ist der Band Film- und Fernsichten im Schüren-Verlag erschienen, herausgegeben von  Katharina Klung, Susie Trenka und Geesa Tuch. Er beinhaltet Beiträge des 24. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums, darunter neben den Beiträgen meiner beiden Mitstreiter Lars-Robert Krautschick und Monika Wermuth auch meinen Beitrag zu Eija-Liisa Ahtilas Film und 2-Kanal-Installation CONSOLATION SERVICE (FIN 1999). Hier die kurze Zusammenfassung von meinem Beitrag, der die beiden Versionen als ein Werk zu begreifen versucht:

Die narrativen Strategien, die in der aktuellen Film- und Videokunst eingesetzt werden, zielen oftmals auf eine Dekonstruktion illusionistischer
Darstellung. Eine weniger ideologische Konzeption, die nicht auf einen Rangstreit der Künste, sondern auf ihr dialogisches Verhältnis zielt, vertritt die finnische Künstlerin Eija-Liisa Ahtila: Sie geht experimentell forschend der Frage nach, welchen Unterschied es macht, ob ein Werk in einer einkanaligen Fassung im Kino oder als mehrkanalige Version im Museum gezeigt wird. An den zwei Versionen ihres Werks CONSOLATION SERVICE sollen deshalb die Spezifika, die sich aus dem Gebrauch multipler Leinwände ergeben, exemplarisch aufgezeigt werden.